Die Herbstferienspiele der Stadt Hadamar in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Kinderschutzbund boten 25 Kindern eine abwechslungsreiche und spannende Woche. Begleitet von fünf engagierten Betreuern und bestem Herbstwetter stand jeden Tag ein neues Highlight auf dem Programm.
Zum Auftakt am Montag wurden Vogelhäuschen gebaut, die die Kinder kreativ gestalten konnten. Der Dienstag brachte Bewegung und Entdeckergeist: Bei einer Stadtrallye erkundeten die Kinder Hadamar und lösten spannende Aufgaben. Am Mittwoch stand das Thema „Demokratie leben“ im Fokus – Gemeinsam mit dem Jugendforum gestalteten die Kinder eine große Kugelbahn und erlebten, was es bedeutet, im Team Ideen zu entwickeln.
Am Donnerstag ging es zum Minigolfspielen nach Diez, wo die Kinder ihr Geschick unter Beweis stellten. Den Abschluss der Woche bildete ein erlebnisreicher Waldtag mit Försterin Lynea Vormann. Sie brachte den Kindern die Geheimnisse des Waldes näher und beantwortete viele spannende Fragen zur Natur.
Die Stimmung war die ganze Woche über fröhlich, und das sonnige Wetter trug zur guten Laune bei. Die Herbstferienspiele waren ein voller Erfolg und boten den Kindern schöne Erlebnisse in der Gemeinschaft.
Jugendfreizeit in Belgien: Vier Tage voller Adrenalin, Teamarbeit und Spaß
Denée, Belgien – Zwölf Jugendliche und zwei engagierte Jugendpfleger der Stadt Hadamar kehrten am Freitag, 25.10.2024, von einer ereignisreichen viertägigen Freizeit im belgischen Denée, nahe Charleroi zurück. Die Gruppe erlebte eine spannende Zeit voller Gemeinschaft, Abenteuer und Selbstverantwortung.
Das Ziel der Reise war ein Selbstversorgerhaus in der malerischen Umgebung von Denée. In Begleitung von zwei hauptamtlichen Betreuern der Stadt stellte sich die Gruppe den Herausforderungen des gemeinsamen Alltags. Damit jeder seinen Teil zum Gelingen der Freizeit beitragen konnte, übernahmen die Jugendlichen im Wechsel verschiedene Aufgaben. Dazu gehörten sowohl das Kochen, als auch das Aufräumen und andere tägliche Dienste. Durch die Aufgabenaufteilung wuchs die Gruppe nicht nur als Gemeinschaft, sondern konnte auch den Wert von Teamwork und Selbstorganisation hautnah erleben.
Adrenalin-Kick im Erlebniszentrum
Ein absoluter Höhepunkt der Freizeit war der Ausflug ins nahegelegene Erlebniszentrum. Hier warteten spannende Herausforderungen auf die Jugendlichen, darunter eine Attraktion, die es in sich hatte: Ein Sprung aus 60 Metern Höhe, der für einige Mutige der Gruppe zu einem echten Adrenalinkick wurde. Dieses Abenteuer bot nicht nur Nervenkitzel, sondern auch die Chance, über die eigenen Grenzen hinauszuwachsen und Stolz auf das Erreichte zu empfinden.
Charleroi – Ein Tag voller Kultur und Kulinarik
Auf Wunsch der Jugendlichen stand an einem weiteren Tag ein Ausflug in die Stadt Charleroi auf dem Programm. Hier konnte die Gruppe die typisch belgische Atmosphäre genießen: Vom Probieren landestypischer Gerichte wie belgischer Pommes und Waffeln bis hin zu einer Shopping-Tour durch die belebten Straßen der Stadt. Die Jugendlichen schätzten diesen Mix aus kulinarischer Entdeckungsreise und kulturellem Einblick, der ihnen eine andere Seite Belgiens näherbrachte. Der Tag in Charleroi sorgte für Abwechslung und bleibt vielen Jugendlichen als ein weiteres Highlight der Reise in Erinnerung.
Rückkehr mit dem Wunsch nach Wiederholung
Nach vier aufregenden Tagen kehrte die Gruppe am Freitag wieder nach Hause zurück – erschöpft, aber zufrieden und voller unvergesslicher Eindrücke. Auch die Betreuer sind begeistert von dem harmonischen Verlauf der Freizeit: „Es war toll zu sehen, wie die Jugendlichen zusammengewachsen sind und Verantwortung für das gemeinsame Miteinander übernommen haben. Solche Erlebnisse sind wichtig und stärken das Gemeinschaftsgefühl nachhaltig.“
Auf Wunsch der Teilnehmer soll die Freizeit im kommenden Jahr wieder angeboten werden – eine Aussicht, die bei allen für Vorfreude sorgt. „Wir hatten eine tolle Zeit und haben viel gelernt – nächstes Jahr sind wir gerne wieder dabei!“, lautete das Fazit der Gruppe einstimmig.
Mit vielen schönen Erinnerungen, neuen Freundschaften und dem Gefühl, als Team etwas Besonderes erlebt zu haben, ging die Freizeit in Belgien zu Ende. Die Jugendlichen blicken nun voller Vorfreude auf das nächste Abenteuer – denn eins steht fest: Eine Freizeit ruft auch im kommenden Jahr!