Aktuelles aus dem Rathaus

„Vier gewinnt“ macht seinem Namen alle Ehre 

Foto: Pixabay

Stadtjugendpflege Hadamar und Beselich luden zum Hobby-Fußballturnier ein. 

Unter dem Motto vom Zocker ein Soccer luden Jugendpflegerin Nicola Bischof (Hadamar) und Christiane Hahnel (Beselich) für den letzten Ferientag in den Osterferien auf das Soccerfield hinter die Fürst-Johann-Ludwigschule nach Hadamar ein. Dem Aufruf folgten 30 sportbegeisterte Kinder Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren, die sich ein faires Turnier lieferten. Den Zuschauern bot sich ein ausnahmslos harmonisch sportlicher Wettkampf, bei dem sich so manch eine Seniorenmannschaft im Kreis was hätte abgucken können, so Nicola Bischof. Den größten Anteil der Teams konnte die Gemeinde Dornburg abdecken, deren Spielerinnen und Spieler gemeinsam mit Jugendpflegerin Margret Schardt dafür mit dem Zug anreisten und neben einer Großzahl FußballerInnen auch noch einige attraktive Preise für die Siegerehrung im Gepäck hatten. Mit dem unparteiischen Offheimer Kai Diefenbach hatten die Gastgeberinnen einen ehrenamtlichen Schiri verpflichten können, der nicht nur die Partien mit geschult sportlichem Blick verfolgte, sondern auch als humorvoller Motivator der SpielerInnen,  Berater der Turnierleitung sowie Helfer bei der anschließenden Essensausgabe fungierte. Zu honorieren sei neben dem vorbildlichen Miteinander aller Jugendlichen auch die Leistung der Spieler, die aufgrund des Ramadans am Turniertag fasteten und während des kompletten Wettkampfs auf Trinken verzichteten, so die Jugendpflegerinnen. Bürgermeister Ruoff konnte bei der Siegerehrung den aus Beselich stammenden Turniersiegern „4-gewinnt“ den mehr als verdienten, von der Stadt Hadamar gestellten Pokal überreichen und den aus diesem Team stammende Torschützenkönig Joell für 23 Tore prämieren. Ebenfalls mit einem Sachpreis bedacht wurde der Dornburger Spieler Anas, für seine vielfältigen und unterhaltsamen Kommentare während des gesamten Turniers, sowie die Fußballerinnen Angelina und Jenny für hervorragende Leistungen auch als Torfrauen. Den Fairnesspreis erhielt der Hadamarer Spieler Mohammed. Eine wirklich runde Sache, so waren sich alle einig. Und damit war nicht nur der Ball gemeint.