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Hadamar verleiht Heinz Valentin die Ehrenbürgerschaft

Über viele Jahrzehnte Hadamar maßgeblich mitgestaltet

Foto: Stadtverordnetenvorsteher Lassmann und Bürgermeister Michael Ruoff verleihen Heinz Valentin die Ehrenbürger-Urkunde (Stadt Hadamar)

Foto: Heinz und Renate Valentin (Stadt Hadamar)

Die Stadt Hadamar hat Herrn Heinz Valentin, Ehrenvorsitzender der Stadtverordnetenversammlung, ehrenamtlicher Kreisbeigeordneter und Rektor a.D. die Ehrenbürgerschaft verliehen.

Bereits anlässlich seines 80. Geburtstages im Februar dieses Jahres hatte Stadtverordnetenvorsteher Michael Lassmann angekündigt, dass die Stadt beabsichtige, den Jubilar mit dieser besonderen Auszeichnung zu würdigen. Aufgrund der Verbreitung des Corona-Virus musste die ursprünglich für April geplante Ernennung im feierlichen Rahmen jedoch ausfallen. Nachdem auch ein Termin im Sommer nicht zustande kam, einigten sich die Beteiligten schließlich auf Valentins Wunsch hin auf ein Treffen im kleinsten Kreise vor dem Hadamarer Rathaus-Altbau.

Bürgermeister Michael Ruoff sprach in seiner Laudatio von „einer besonderen Ehrung zu einer besonderen Zeit“ und bedauerte, dass eine angemessene Feier unter den gegebenen Umständen nicht möglich sei. Es sei jedoch selbstverständlich, dass diese in der Stadtverordnetenversammlung nachgeholt werde, sobald die Umstände dies wieder zuließen.

Möglich wurde die Ehrung durch eine unbürokratische Absprache aller Fraktionsvorsitzenden unter Vermittlung des Stadtverordnetenvorstehers Michael Lassmann. Dieser gratulierte dem frisch gebackenen Ehrenbürger im Namen aller Abgeordneten recht herzlich für seinen unermüdlichen und vielseitigen Einsatz für Hadamar. Nicht nur als Stadtführer ist Valentin noch immer ehrenamtlich aktiv, sondern auch als Vorsitzender des Vereins zur Erhaltung der Liebfrauenkirche, als Patientenfürsprecher in der Vitos-Klinik und im Förderkreis der Euthanasie-Gedenkstätte.

„Ich freue mich sehr über diese hohe Auszeichnung und weiß insbesondere die Einstimmigkeit der Stadtverordnetenversammlung sehr zu schätzen“ erklärte Valentin in seiner Dankesrede und stellte rückblickend augenzwinkernd fest: „Es war mir immer eine Freude, etwas für die Stadt tun zu können - ich konnte aber auch nie ‚nein‘ sagen.“ Rückhalt für sein umfassendes Engagement fand er stets bei seiner Frau Renate, bei der er sich wiederum herzlich bedankte: „Ohne Dich, wäre das alles nicht möglich gewesen!“