Neueröffnung an der Mainzer Landstraße

Bürgermeister begrüßt DGS Getränkemarkt in Hadamar

Foto (Stadtmarketing Hadamar): v.l.n.r. Bürgermeister Michael Ruoff, Inhaber Anita und Ralf Herrmann mit ihrer Angestellten Nicole Weyer und Bianca Woidich, Vorsitzende des Gewerbevereins Hadamar Aktiv. Im Vordergrund: die kalte Schulter der sonst durchaus aufgeschlossenen Familien- und Betriebs-Hündin Kira.

Seit dem 1. Juli, rund acht Wochen nach der Schließung des Vorgängerbetriebes, gibt es an der Mainzer Landstraße in Hadamar wieder einen Getränkemarkt. Bürgermeister Michael Ruoff freute sich ebenso wie die erste Vorsitzende des Gewerbevereins „Hadamar Aktiv“, Bianca Woidich, die neuen Inhaber vor Ort herzlich willkommen heißen zu dürfen.

Dabei handelt es sich keinesfalls um Unbekannte: die Eheleute Annita und Ralf Herrmann sind auch über die Stadtgrenzen hinaus als rührige Unternehmer bekannt. Sie betreiben neben dem Geschenkeladen „AH Lebensart“ in Niederhadamar auch den „AH Eventservice“, der Fest- und Veranstaltungsbedarf „von A wie Aschenbecher bis Z wie Zelt“ zur Vermietung anbietet. Beide Unternehmen wurden jedoch von der Corona-Krise stark getroffen. Als dann der alte Getränkemarkt seinen Standort aufgab, entschied sich das Ehepaar kurzerhand zur „Flucht nach vorne“.

„In Zeiten, in denen viele Betriebe schließen müssen, freuen wir uns umso mehr, dass wir Ihnen heute zur Neueröffnung gratulieren dürfen“ strahlte Bürgermeister Ruoff. Dem schloss sich Bianca Woidich gerne an und wünschte „allzeit gute Geschäfte, viele Kunden und volle Kassen“.

Die Kunden erwartet ein rundum erneuerter Markt: „Wir haben innen umfangreich saniert, eine neue Elektrik eingerichtet und einen neuen Ladenbau installiert“ erklärt Inhaberin Annita Herrmann und verspricht darüber hinaus ein umfangreiches Service-Angebot. „Wir haben hier nicht nur besonders freundliche MitarbeiterInnen, sondern auch ein breit aufgestelltes Sortiment von Erfrischungsgetränken über (auch seltenere) Biere und Weine bis hin zu Spirituosen. Sonderwünsche unserer Kundschaft können, wo möglich, gerne nachbestellt werden“ ergänzt ihr Mann Ralf. Großen Wert legen sie dabei auf regionale Produkte. So ist etwa für den 17. Juli die Vorstellung eines lokalen Bierbrauers geplant. „Darüber hinaus haben wir vor, zu einem späteren Zeitpunkt auch eine Verköstigung mit passenden Speise anzubieten“ so Annita Herrmann.