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PM 35/21: Glasfaserausbau schreitet voran – aber sicher

Bürgermeister Michael Ruoff zu Sicherheitsprüftermin vor Ort

Kaufmännischer Geschäftsführer der Syna Timm Dolezych, Kaufmännischer Leiter der Firma Klenk, Paul Macke und Bürgermeister Michael Ruoff (v.l.n.r.), Foto: Stadt Hadamar

Pressemitteilung 35/2021 vom 28.05.2021

HADAMAR-NIEDERHADAMAR. Seit Februar schon sind ihre kleinen Bautrupps vermehrt an unterschiedlichen Stellen in den (Nieder-) Hadamarer Straßen bei der Arbeit zu sehen: die Firma Klenk und Sohn aus Modautal ist eines der Subunternehmen, das die Süwag-Netztochter Syna GmbH für den Bau ihres neuen Glasfasernetzes beauftragt hat. Damit die Hadamarer BürgerInnen ab dem kommenden Jahr schnelles Internet nutzen können, müssen noch einige Kilometer der orangefarbenen Leerrohre längs der Straße in die Erde verlegt werden.

Dass dabei auch alle notwendigen Arbeitssicherheitsmaßnahmen berücksichtigt werden, stellt die Syna durch ihr Sicherheitskonzept „Safety-Team“ sicher, in dessen Rahmen am Dienstag eine Baustellenbesichtigung in der Sudetenstraße in Niederhadamar stattfand. Zu dieser war auch Bürgermeister Michael Ruoff eingeladen, der die Gelegenheit gerne wahrnahm, um sich gemeinsam u.a. mit dem kaufmännischen Geschäftsführer der Syna, Timm Dolezych und Planungsleiter Harald Kremer vor Ort ein Bild von den Arbeiten zu machen.

Neben der Kontrolle von z. B. Prüfstempeln, Materialien, Maschinen und Fahrzeugen wurden auch MitarbeiterInnen zu verschiedenen Aspekten der Baustelleneinrichtung befragt, wie etwa zur Zugangsbeschränkung der Fahrzeuge während Pausen- und Abwesenheitszeiten. Mit der gemeinsamen Durchführung des Safety Teams gewährleisten wir Arbeitsschutz auf Augenhöhe“ so Sicherheitsingenieur Thomas Schüttler.

Im Anschluss konnte sich Bürgermeister Ruoff ein Bild von der besonderen Verlege-Technik machen, die bei den Arbeiten der Firma Klenk Anwendung findet. Beim sogenannten „Vibrations-Einzugs-Verfahren“ werden die Leitungen besonders schonend in den Boden eingepflügt. Das Bordsteinpflaster muss hierfür nur minimal geöffnet und kein Bodenaushub vorgenommen werden, so dass betroffene Anwohner die Zufahrt zu ihrem Grundstück in der Regel problemlos über Bohlen sicherstellen können. Im Anschluss wird das Pflaster wiedereingesetzt, abgerüttelt und eingekehrt Das Verfahren ist darum besonders umweltschonend und wirtschaftlich.

Wann genau die KundInnen des zukünftigen Netzbetreibers, der Deutschen Telekom, ihre FTTH-Anschlüsse nutzen können, ist derweil noch nicht ganz klar. Hier liegt der Ball bei der Telekom, die ihre Vermarktung im Laufe des Jahres 2022 starten will. Bürgermeister Ruoff dankte den Anwesenden für die aufschlussreichen Einblicke und wünschte „auch weiterhin gutes und sicheres Vorankommen!"

Michael Ruoff, Bürgermeister