Pressemitteilung 77/2021 vom 03.12.2021
Hadamar, im Dezember 2021
Es bleiben nur noch wenige Tage, bis wir wieder das Weihnachtsfest feiern dürfen. Noch vor zwölf Monaten blickten wir zu dieser Zeit auf ein entbehrungsreiches und schwieriges Jahr zurück und den Feiertagen mit Besorgnis entgegen. Im Zuge des „Lockdowns“ waren wir gezwungen Abstand zu halten und besondere Rücksicht aufeinander zu üben. Die ersten Impfungen spendeten uns dabei jedoch Hoffnung auf ein absehbares Ende der Pandemie und die lang ersehnte Rückkehr zur Normalität.
Nun, ein Jahr später, müssen wir jedoch feststellen, dass sich diese Hoffnung leider noch nicht erfüllt hat. Wir nähern uns den Wochen rund um den Jahreswechsel einmal mehr mit Unbehagen. Emotionale Diskussionen über Impfungen, Einschränkungen in unserem Alltag oder andere Maßnahmen prägen die öffentliche Stimmung erheblich. Die wieder ansteigenden Infektionszahlen und eine neue Virus-Mutation geben derweil neuen Grund zur Besorgnis. Corona dominiert auch weiterhin das Leben in unserem Land. Ein Ende ist noch immer nicht in Sicht.
Andere wichtige Themen und Ereignisse rücken dabei scheinbar in den Hintergrund. So haben zum Beispiel die WählerInnen in unserem Land nicht nur auf kommunaler, sondern auch auf Bundesebene für einige Veränderungen gesorgt. Die neu zusammengesetzten Gremien in Hadamar haben in den vergangenen Wochen gezeigt, dass sie bereit sind, die Entwicklung (in) unserer Stadt und ihren Stadtteilen gemeinsam mit den engagierten MitarbeiterInnen in Rathaus, Bauhof und Wasserwerk positiv voranzutreiben. Mit der gleichen Entschlossenheit, mit der wir uns großen und wichtigen Projekten wie dem Neubau der Kita in Niederzeuzheim, dem Breitbandausbau, dem Stadtmuseum oder dem Sportplatzneubau angenommen haben, wollen wir auch die vielfältigen Aufgaben angehen, die uns im neuen Jahr erwarten.
Wir wünschen Ihnen und all Ihren Lieben ein frohes und erfülltes Weihnachtsfest! Kommen Sie sicher, gesund und hoffnungsfroh in ein gutes neues Jahr 2022.
Michael Lassmann, Stadtverordnetenvorsteher
Michael Ruoff, Bürgermeister