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PM 51/20: Hadamar auf dem Rad erfahren

Der Schlossplatz in Hadamar ist am kommenden Sonntag, den 23.8., Ausgangspunkt für alle Radfahrer, die mehr über die Stadt wissen und gleichzeitig etwas für das Klima tun wollen

Pressemitteilung 51/2020 vom 17.08.2020

Hadamar auf dem Rad erfahren

Der Schlossplatz in Hadamar ist am kommenden Sonntag, den 23.8., Ausgangspunkt für alle Radfahrer, die mehr über die Stadt wissen und gleichzeitig etwas für das Klima tun wollen

In den ersten drei Wochen nach den Sommerferien nimmt die Stadt Hadamar an der internationalen Klima-Bündnis-Aktion „Stadtradeln“ teil. In deren Rahmen sind alle Menschen, die in den teilnehmenden Kommunen leben, arbeiten, zur Schule gehen oder einem Verein angehören, aufgerufen, möglichst viele Kilometer mit dem Rad zurückzulegen, um ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen und attraktive Preise zu gewinnen.

Als zusätzlichen Anreiz zur Teilnahme bietet die Stadt am Sonntag allen Interessierten ein kleines Programm an, um sich vom Rad aus über die „Stadt zum Leben“ schlau zu machen. Wer will, kann um 15:00h mit dem Drahtesel auf den Schlossplatz kommen, wo Bürgermeister Michael Ruoff die Teilnehmenden zunächst begrüßt. Im Anschluss daran sprechen Pfarrer Fuchs von der katholischen und Pfarrerin Eisenreich von der evangelischen Kirche einen kleinen ökumenischen „Biker-Segen“. Schließlich bieten sich dem Publikum drei verschiedene Optionen zur Nachmittagsgestaltung.

So können Kinder und Erwachsene zu einer spannenden Fahrrad-Stadtrallye starten. Voraussetzung hierzu ist das Mitbringen einer Handy-/Digitalkamera und eines eigenen Kugelschreibers. Die genaue Aufgabe, die es im Rahmen der Rallye zu erfüllen gilt, und weitere Details werden erst vor Ort verraten. Sicher ist aber, dass die Teilnehmenden an verschiedene interessante Orte im Bereich der Innenstadt und der Stadtteile Niederhadamar und Faulbach geführt werden. Bis spätestens 18:00h gilt es, wieder am Schlossplatz zu sein, um die gesammelten Punkte auszuwerten. Den SiegerInnen in den verschiedenen Kategorien winken Preise, die von Hadamarer Unternehmen gestiftet werden.

Darüber hinaus werden zwei verschiedene „Stadtführungen zu Rad“ angeboten. So wartet auf die Teilnehmenden einmal eine spannende kleine Rundfahrt auf den Spuren der Fürstenfamilie im Bereich und am Rande der Innenstadt und unter der Leitung des erfahrenen Stadtführers Harald Zumpe.  Zu entdecken gibt es dabei u.a. die Fürstengruft, den Herzenberg samt Kapelle und Rosengarten, sowie das Glasmuseum in der ehemaligen Fürstenwohnung im Schloss. Eine weitere Stadtführung übernimmt Bürgermeister Michael Ruoff persönlich. Dabei dreht sich alles um das Wasserwerk. Die Tour führt über die Stationen "Schwanenberg", "Haltschlag" und "Galgenberg" entlang des Wasserkreislaufs in Hadamar. Die Teilnahme ist in beiden Fällen kostenlos, lediglich der Eintritt für das Glasmuseum (max. 3€ pro Person) ist vor Ort zu entrichten.

Aus organisatorischen und hygienischen Gründen ist für alle Angebote eine Vorab-Anmeldung auf der Homepage der Stadt nötig. Die Teilnehmenden werden gebeten, ein verkehrssicheres Rad und einen Helm mitzubringen. Die Teilnehmerzahl für die Führungen ist begrenzt.

Die Stadt hat sorgfältige Vorbereitungen getroffen, um den Hygienevorgaben gerecht zu werden: der weitläufige Schlossplatz, Bodenmarkierungen, Hinweisschilder, diverse Absperrungen und die weitgehende Beschränkung auf Aktivitäten unter freiem Himmel ermöglichen allen, den nötigen Sicherheitsabstand einzuhalten. Vor Ort wird es Desinfektionsmöglichkeiten geben. Auch der Betrieb der Toilette im Stadtmuseum wird professionell betreut. Ein Verkauf von Soft Drinks wird sich auf Flaschen beschränken. Alle Teilnehmer sind angehalten die Maßnahmen zu beachten und einen Mund-Nasen-Schutz mitzubringen.

„Dieser Corona-Sommer ist für uns alle schwierig, da nahezu alle öffentlichen Veranstaltungen ausfallen und die Freizeitangebote sehr überschaubar sind. Gerade darum war es uns besonders wichtig, diesen Mini-Event sorgsam zu planen und umsetzbar zu machen. So können wir unseren BürgerInnen und Besuchern wenigstens ein kleines Highlight zum Ende der Sommerferien anbieten“ so Bürgermeister Michael Ruoff, der auf eine ebenso rege wie verantwortungsvolle Teilnahme hofft.