Der städtische Bauhof verfügt ab sofort über ein weiteres Fahrzeug in seinem Fuhrpark. Die Stadt Hadamar bedankt sich deshalb bei insgesamt achtundzwanzig heimischen Unternehmen.

Einigen BürgerInnen ist es in den letzten Tagen womöglich bereits im Stadtbild aufgefallen: das neue Elektro-Fahrzeug, mit dem die MitarbeiterInnen des Bauhofs insbesondere in der Innenstadt unterwegs sind. Der kleine Kastenwagen, ein brandneuer ARI 458, sticht nicht nur wegen seines vergleichsweise kompakten Erscheinungsbild direkt ins Auge, sondern auch wegen der vielen bunten Werbetafeln, die um die Aufmerksamkeit ihrer Betrachter wetteifern.

Bürgermeister Michael Ruoff, Bauhofleiter Stefan Henninger und Frank Egenolf vom städtischen Bauamt nahmen den Wagen offiziell in Empfang. Dabei durften Sie sich zahlreicher Ehrengäste erfreuen, die auf Einladung der Verwaltung erschienen waren. Ihr neues Gefährt hat die Stadt schließlich einer ganzen Reihe an heimischen UnternehmerInnen zu verdanken. Im Rahmen der Aktion „Fahrzeug zum Nulltarif“ der Firma DRIVE haben diese sich bereit erklärt, Werbeflächen auf dem neuen Flitzer zu mieten. Von den Beiträgen wiederum wurde der Erwerb des Wagens finanziert, sodass für die Stadt keinerlei Anschaffungs-Kosten entstanden.

Die Sponsoren zeigten sich überzeugt von dieser neuen Art der Kooperation zwischen Unternehmen und Rathaus. Dies unterstreicht die starke Präsenz bei der Fahrzeug-Übergabe. Unisono war dort zu hören, dass es den Unterstützern ein großes Anliegen war, zur weiteren Verbesserung der Arbeit des Bauhofs beitragen zu können und auch die Attraktivität unserer Stadt sichtbar weiter zu verbessern.

„Es ist beeindruckend zu sehen, wie viele Unternehmen sich, auch über unsere Stadtgrenze hinaus, an dieser Aktion beteiligt haben - zumal davon gleich mehrere Seiten profitieren“, freut sich Bürgermeister Ruoff. „Der Bauhof erhält zur Ausdehnung seiner vielfältigen Dienste und Aufgaben ein emissionsfreies Elektrofahrzeug für den täglichen Einsatz. Die Unternehmen profitieren von der stets guten Sichtbarkeit ihrer Werbeflächen und die Bürger freuen sich, dass der Haushalt ebenso geschont wird, wie Luft und Atmosphäre in der Innenstadt“. Stefan Henninger ergänzt: „Da der Wagen im Vergleich zu den meisten anderen in unserer Flotte recht klein ist, nimmt er im Verkehr auch deutlich weniger Platz ein.“