Nachrichten aus den Hadamarer Stadtteilen


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Stadt Hadamar dankt allen Einsatzkräften und Betroffenen

Die Stadt Hadamar dankt allen 740 evakuierten Betroffenen und deren Verwandten und Freunden, die ihnen Zuflucht boten, herzlich. Eine bemerkenswerte Leistung aller Evakuierten, denn 720 von ihnen bemühten sich selbst um eine Unterkunft. Sie kamen bei Verwandten und Freunden unter oder buchten sich eine Unterkunft in den umliegenden Ferienwohnungen, Hotels oder sogar Campingplätzen. Damit entlasteten sie die Verwaltung und die Einsatzkräfte erheblich, denn es wurden weniger Betreuungszüge für die Verpflegung und Versorgung im Evakuierungslager gebraucht, auch mussten keine weiteren Hallen belegt werden. 

Ein weiterer außerordentlicher Dank gilt allen Einsatzkräften vor Ort, die hauptsächlich ehrenamtlich über fünf Tage, Tag und Nacht im Einsatz waren. Im Einsatz waren Kameradinnen und Kameraden, der städtischen und benachbarten Feuerwehren. Auch kam Feuerwehr-Unterstützung aus den benachbarten Landkreisen, Lahn-Dill, Marburg-Biedenkopf, Gießen, Hochtaunus, Rheingau-Taunus und dem Vogelsbergkreis, aber auch von der Berufs- und Werksfeuerwehr Frankfurt und Infraserv Höchst. Das THW war allseits mit vor Ort, zeitweise auch mit Bergungsspürhunden. Auch das Deutsche Rote Kreuz und der Malteser Hilfsdienst standen stets in Bereitschaft am Unfallort und stellten die Betreuungszüge für das Evakuierungslager. 

In der Nacht von Montag auf Dienstag, übernahm aufgrund der Ereignisse um das eingestürzte Haus, die Brandschutzaufsicht des Landkreises Limburg-Weilburg die Einsatzleitung, auch die Brandschutzaufsicht des Regierungspräsidiums Gießen überwachte das Geschehen vor Ort. Da lag es nicht fern, dass auch Roman Poseck, Innenminister für Sicherheit und Heimatschutz, sich ein Bild von der Lage machte und allen Einsatzkräften herzlich dankte. Auch Landrat Michael Köberle, sein Pressesprecher Jan Kieserg und der 1. Kreisbeigeordnete Jörg Sauer unterstützten, wo sie nur konnten. Ein Großaufgebot der Polizei Westhessen hielt den Kameradinnen und Kameraden vor Ort jederzeit den Rücken frei. Aber auch die vielen privaten Unternehmen und Behörden, die mit Rat und Tat bei den Lösungsfindungen unterstützten, trugen maßgeblich zum positiven Einsatzgeschehen bei. 

Bürgermeister Michael Ruoff danken auch den städtischen Kräften vom Bauhof, Ordnungsamt, dem Verwaltungsstab, den Mitarbeitenden am Bürgertelefon, den vielen Seelentröstern vor Ort, insbesondere Ortsvorsteher Ewald Schlitt, aber auch den Familienmitgliedern und Arbeitgebern, die allen Beteiligten den Rücken freihielten.

Alle Lagemeldungen zum Gasaustritt bei der Firma Tyczka Energy GmbH in Niederzeuzheim können Sie nachlesen auf der Homepage und in der App der Stadt Hadamar.

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